Vision
e Health
Elektronische Softwarelösungen im Gesundheitswesen müssen praktikabel, anwenderfreundlich und klinisch erprobt zur Verfügung stehen.
Drugsafety
Durch clevere Algorithmen Medikationsfehler vermeiden, Patientensicherheit erhöhen und die Arzneimitteltherapie verbessern.
clinical pharmacology
Pharmakologisches und pharmazeutisches Wissen elektronisch in der richten Form zur Verfügung stellen und den Medikationsprozess praxisnah unterstützen.
NETWORKING
Gemeinsam und verlässlich größere Ziele erreichen. Spezialisierung auf Arzneimitteldatenbanken und Arzneimittelwissen.
Mit einem Funkeln in den Augen
Medikations- und Verschreibungsfehler: Mit Gefährdungen der Patienten, welche eher auf den medizinischen Behandlungsprozess als auf die Grunderkrankung zurückzuführen sind, beschäftigt sich die Forschung schon seit mehreren Jahrzehnten (Barr 1955, Schimmel 1964). Dass hierbei der Softwareeinsatz von „Computerized Physician Order Entry“-Systemen (CPOE; elektronisches Verordnungssystem) im ambulanten sowie stationären Umfeld eines Krankenhauses die Patientensicherheit steigern kann, wurde frühzeitig erkannt und belegt (Balas et al. 2000b, Bates et al. 1993 und 1999a, Brennan et al. 1991, Cullen et al. 2000, Leape 1995, Mc Donald 1976, Overhage et al. 1997). Jedoch erst nachdem das Institute of Medicine (IOM) im Jahr 1999 den Bericht „To err is human“ (Kohn et al. 1999) veröffentlichte und darin beschrieben wurde, dass in den Vereinigten Staaten pro Jahr zwischen 44.000 und 98.000 Patienten in Krankenhäusern aufgrund von medizinischen Fehlern verstarben, nahm das Interesse an der Arzneimitteltherapie-sicherheit (AMTS) auch international stetig zu. Für Deutschland durchgeführte Schätzungen nennen hierbei zwischen 16.000 und 60.000 Todesfälle durch Behandlungsfehler pro Jahr (Rall et al. 2001, Schnurrer und Frölich 2003).
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.